Übernachtung
beim Lehrgang im Friedewald
Bei einem Lehrgang im Friedewald ist die Übernachtung rustikal und naturnah gestaltet. Die Teilnehmer/innen haben die schöne Möglichkeit, direkt vor Ort zu übernachten und so ganz nah bei den Pferden zu sein. Man bringt einfach sein „Schlafzimmer“ mit – ganz unkompliziert in Form von Wohnmobil, Anhänger oder Zelt.
Wer keine dieser Möglichkeiten hat, kann nach Absprache auch in der Schutzhütte übernachten. Hier rauf besteht jedoch kein Anspruch, da die Hütte von mehreren Teilnehmerinnen und Teilnehmern genutzt werden kann.
Für die Grundversorgung ist bestens gesorgt: Ein WC sowie Wasser stehen zur Verfügung, Strom findet sich in unserer gemütlichen Grillhütte. Sie dient nicht nur als praktischer Versorgungsort, sondern auch als ein geselliger Treffpunkt, an dem wir abends gerne zusammenkommen.
Wer bereits am Freitag anreist, lässt den Lehrgang in geselliger Runde beginnen: Wir bestellen ein gemeinsames Abendessen (auf eigene Rechnung) und genießen im Anschluss die Wärme und Stimmung an der Feuerschale.
Am Samstagabend wird in der Regel traditionell gegrillt. Auch an diesem Abend sitzen wir gemeinsam an der Feuerschale. In lockerer Runde lässt sich der Tag Revue passieren, man lacht zusammen, tauscht sich aus und fachsimpelt über die Erlebnisse des ersten Lehrgangstags.
Das Frühstück nehmen wir – je nach Wetter – gemeinsam unter freiem Himmel oder in der schützenden Hütte ein. So beginnt der zweite Lehrgangstag in angenehmer Gesellschaft mit viel Zeit für Gespräche und Vorfreude auf das, was noch kommt.
Auch für die Pferde ist gesorgt:
Sie sind auf einer Lichtung in Paddocks untergebracht, deren Böden natürlich und mit Gras bewachsen sind. Das benötigte Material für die Paddocks (Litzen, 6 Stangen und Weidehüter) wird von der Rinderhirten RH gUG gestellt und vom Leitungsteam aufgebaut. Wer zusätzliches Material benötigt, muß dieses selbst mitbringen.
Die Paddocks liegen etwa 100 Meter von der Schutzhütte entfernt, durch ein Buschwerk geschützt und über einen kurzen Naturweg gut erreichbar. Bitte beachten: Bei Regen kann der Weg recht feucht werden.
Frisches Wasser steht bereit – bitte bringt dafür einen eigenen Behälter als Tränke mit. Rauhfutter wie Heu ist ebenfalls vorhanden.
Einpacklistentipp:
Jeder kennt sich und sein Pferd am Besten. '
Aus unserer Erfahrung haben sich die folgenden Artikel als besonders sinnvoll erwiesen.
Natürlich hängen einige Tipps von der Jahreszeit ab – bitte betrachtet diese Hinweise daher als Empfehlungen und nicht als feste Vorgaben.
Für den Menschen:
- Viel Gute Laune
- Wasserfeste Schuhe wegen evtl. matschigem Weg zu den Paddocks.
- Insektenschutz
- Teller
- Becher
- Besteck
- Eigenes Handtuch
- Sachen für die Übernachtung, z.B. Schlafsack
- Wechselsachen doppelt
- Bargeld für Freitag (essen)
Für das Pferd:
- Insektenabwehr
- Decke/n
- Wasserbottich
- Putzkram
- Tasche, um Heu zum Paddock zu tragen
- Extrafutter
- Futterschüssel
- Weidehüter, wenn notwendig
- Mistboy
Für Fragen stellen wir gern zur Verfügung
Tanja und Marco Hubricht (RH Geschäftsführung und Ausbilder)
und
Herr Jörg Czerwionke (Regional- und Übungsleiter)